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Nico Mundondo nach Überwindung von  vielen Schwierigkeiten sei es Stromausfälle oder Besorgung von Tierfutter präsentiert zu Recht mit Stolz und Freude seine Erfolge.  

Im Kongo ist die Wirtschaft schwach, aber Unternehmergeist ist vorhanden. Obwohl dieser Geist vielerorts spürbar ist, stoßen die kleinen Betriebe oft an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit: Zumeist fehlt es an finanziellen Mitteln, betriebswirtschaftlichen Kenntnissen sowie dem Zugang zu Märkten.

Vor ca. 5 Jahren hat sich Nico für die Geflügelzucht entschlossen – auch, um sich dem Kampf gegen Unterernährung und Arbeitslosigkeit anzuschließen. Leider steht der heimische Geflügelsektor in starker Konkurrenz zu ausländischem subventioniertem Importfleisch aus den USA, Europa und Brasilien. Die billigen EU-Importe haben nämlich fatale Folgen für den heimischen Markt. Und so kommt es oft dazu, dass die Züchter mit der Konkurrenz aus Europa und USA nicht mithalten können und schließlich aufgeben müssen.

Handyaufnahmen und Komentar von Nicko Mundondo.